Die Teilnahme am Eidgenössischen Musikfest in Luzern darf wahrlich als Meilenstein im Vereinsjahr der Feldmusik Seewen bezeichnet werden. Dass der 24. Juni immer näher rückt, wurde unlängst wieder einmal eindrücklich ins Bewusstsein gerufen.
Am Eidgenössischen Musikfest in Luzern startet die Feldmusik Seewen in der Kategorie «3. Klasse Harmonie» - der Kategorie mit dem grössten Teilnehmerfeld.
Neben der Marschmusik-Konkurrenz besteht der Wettbewerb aus zwei Teilen. Aus einem Selbstwahlstück, welches - wie der Name schon sagt - der Stärkenklasse entsprechend selber ausgewählt werden kann, sowie dem Aufgabenstück, welches für alle teilnehmenden Vereine der selben Kategorie gleich sein wird.
Das Aufgabenstück wird auch als «10-Wochen-Stück» bezeichnet, weil es allen Vereinen zehn Wochen vor dem Wettbewerb zugestellt wird.
Wer rechnet, wird zum Resultat gelangen, dass uns noch genau zehn Wochen von unserem grossen Tag in Luzern trennen. So haben wir denn auch heute unser Aufgabenstück zugesandt erhalten.
In «Pompeji», einer Komposition des jungen Schweizers Mario Bürki, wird der Untergang dieser am Fusse des Vulkans Vesuv gelegenen sizilianischen Stadt vertont. Im Jahre 79 n. Chr. zerstörten nach einem Ausbruch des Vesuv gewaltige Lava-Fluten die Stadt.
Nach dem ersten Durchspiel dieses Aufgabenstücks hinterlässt die Komposition einen vielversprechenden Eindruck.
Wer «Pompeji» oder auch unser Selbstwahlstück «A Symphonic Narrative» von Robert Sheldon gerne live erleben möchte, hat am Samstag, 24. Juni 2006 am Eidgenössischen Musikfest in Luzern Gelegenheit dazu. Das Aufgabenstück tragen wir um 8.00 Uhr im Pfarreisaal und das Selbstwahlstück um 8.40 Uhr in der Allmend-Turnhalle in Horw vor.
Zuvor werden die beiden Stücke auch am Gemeinschafts-Vorbereitungskonzert (zusammen mit der Brass Band Musikverein Ibach, Feldmusik Bennau und Musikgesellschaft Brunnen) am Freitag, 9. Juni 2006, im MythenForum Schwyz vorgetragen.